Mundgeruch loswerden: Die besten Tipps und Hausmittel

2022-09-23 08:12:34 By : Ms. Catherine Zou

Ein laaanger Kuss nach dem Aufstehen? Muss nicht sein. Schließlich wachen die meisten von uns mit einem Atem auf, der in vielen Fällen an eine Wolfshöhle erinnert und deshalb nicht gerade Lust auf einen beherzten Schmatzer macht. Solange sich der morgendliche Mundgeruch nach dem Zähneputzen verabschiedet, besteht allerdings kein Grund zur Besorgnis. Bleibt der schlechte Atem jedoch den ganzen Tag, ist das für Betroffene ein ernstes Problem, weshalb diese oftmals buchstäblich lieber den Mund halten.

Im Folgenden klären wir deshalb zum einen mögliche Ursachen für den unangenehmen Geruch und zum anderen, was Sie aktiv gegen Mundgeruch tun können. So steht der nächsten Schmuserei garantiert nichts im Weg!

Mundgeruch, der im Fachjargon als "Halitosis" bezeichnet wird, hat seinen Ursprung in 90 Prozent der Fälle im eigenen Mundraum. Millionen von Bakterien bauen dort Eiweiße ab, wodurch Schwefelverbindungen entstehen, die für einen schlechten Atem sorgen. Kurzum: Je mehr bakterielle Beläge, desto ausgeprägter der Mundgeruch. Die möglichen Faktoren sowie weitere Ursachen finden Sie hier im Überblick:

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Kommen wir nun zur Frage aller Fragen: Wie werde ich Mundgeruch schnell los? Grundsätzlich positiv ist schon einmal, dass Mundgeruch behandelt werden und dadurch unter Umständen sogar gänzlich verschwinden kann. Wie schnell oder langsam dies funktioniert, ist natürlich von der jeweiligen Ursache abhängig. Mund zu, Augen auf – das sind die besten Mittel und Tipps für einen frischen Atem:

Eine gute Mundhygiene ist das A und O, um die Bakterien im Mund in Schach zu halten und Mundgeruch effektiv zu vermeiden. Dafür ist allerdings nicht „nur“ eine hochwertige Zahnbürste erforderlich, sondern auch einige weitere Produkte. Da wäre zum Beispiel der Zungenschaber (oder alternativ eine Zungenbürste). Er befreit die Oberfläche der Zunge von Ablagerungen. Denn vor allem dieses lauschige Plätzchen gilt als Bakterien-Hotspot, weshalb es dort nur so von geruchsbildendem Plaque wimmelt.

Eine gründliche Zungenreinigung ermöglicht beispielsweise der Zungenreiniger aus Edelstahl von Ronavo. Er entfernt Beläge zuverlässig und ist aufgrund seines robusten Materials extrem langlebig sowie unkompliziert zu säubern:

Auch Verunreinigungen sowie Speisereste in den Zahnzwischenräumen sind ein häufiges Problem, das sich nur durch die regelmäßige Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürstchen loswerden lässt. Diese Helfer erreichen auch Engstellen wunderbar.

Toll ist auch eine Mundspülung. Für die korrekte Anwendungshäufigkeit lesen Sie die Packungsanweisung. Sie wirkt antibakteriell und beugt damit der Geruchsbildung vor. Unser Tipp: Das Mundwasser-Konzentrat von One Drop Only pflegt den Mundraum und schenkt langanhaltende Frische. Dabei ist das Mundwasser in der Glasflasche besonders ergiebig, da man lediglich einen einzigen Tropfen zum Verdünnen benötigt:

Auch, wenn viele von den Superkräften ihrer Ultraschall-Zahnbürste regelrecht fasziniert sind, kann das Gerät nach wie vor eine Sache nicht, die essenziell für eine gute Mundhygiene ist: automatisch den Bürstenaufsatz wechseln. Denn ganz egal, ob Sie eine solche High-Tech-Zahnbürste besitzen oder ganz oldschool noch zur manuellen Zahnbürste greifen: Bürstchen oder Aufsatz sollten ca. alle sechs bis acht Wochen ausgetauscht werden, da sie sonst zur Bakterienschleuder mutieren.

Was als Wunderwaffe gilt, um weiße Zähne zu bekommen, kann auch einen übel riechenden Atem bekämpfen. Ölziehen nennt sich das ayurvedische Ritual, das sich hierzulande seit einigen Jahren großer Beliebtheit erfreut. Dabei behält man Pflanzenöl für bis zu 20 Minuten lang im Mund und zieht es durch die Zähne, bevor man es ausspuckt. Damit wird man Bakterien, die sich im Mundraum tummeln, effektiv los. Ganz nebenbei verbessert sich damit die gesamte Mundhygiene. Im Anschluss mit lauwarmem Wasser nachspülen und einen Zungenschaber anwenden. Sie werden staunen, wie leicht sich jetzt plötzlich auch hartnäckiger Belag löst. Danach kurz noch die Zähne putzen.

Für Ergebnisse ist beim Ölziehen aber Ausdauer gefragt: Am besten macht man es jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen (vorher auf keinen Fall etwas essen oder trinken!). Und zwar mindestens zwei Wochen lang. Wer Gefallen daran findet, bleibt dabei.

Das Mundziehöl mit marrokanischer Minze von Oliveda bindet nicht nur Schadstoffe, sondern hat auch den netten Nebeneffekt, dass es den Fettstoffwechsel anregt sowie den Cholesterinspiegel senkt:

Zugegeben: Mundspray, Lutschpastillen und Co. bekämpfen den üblen Geruch leider nicht komplett. Allerdings übertünchen sie ihn zumindest für einige Zeit, sodass er kurzzeitig nicht mehr zu riechen ist. Eine ideale SOS-Maßnahme fürs nächste Meeting oder Date!

Kaugummi (zuckerfrei, versteht sich) regt den Speichelfluss an und wirkt dadurch der Nummer-eins-Ursache von Mundgeruch entgegen: einem unangenehm trockenen Mund. Zudem sorgt er im Handumdrehen für einen erfrischten Atem und ist deshalb ein super Tipp, der in (fast) jeder Lebenslage funktioniert.

Unsere Empfehlung? Der Zahnpflege-Kaugummi "Spearmint" von Xucker kommt vollständig ohne Zucker, Aspartam und Fructose aus. Das tut seinem frischen Geschmack jedoch keinen Abbruch:

Indem Sie mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken, halten Sie Ihren Speichelfluss ebenfalls am Laufen. Wenn Ihnen Wasser zu „öde“ ist, können Sie genauso gut Tee trinken – so let's make tea time sexy again. Besonders zu empfehlen ist u.a. grüner Tee. Er enthält Polyphenole, die eine antibakterielle Wirkung haben und dem lästigen Geruch den Garaus machen.

Ein köstlicher Genuss ist beispielsweise der grüne Chun Cha Tee von Thes de la Pagode. Er ist reich an Antioxidantien und Vitamin C. Dass das luxuriöse Heißgetränk auch noch lästigen Mundgeruch vertreibt, ist so etwas wie die Kirsche auf der Torte:

Wie zuvor erwähnt, ist der Konsum von Alkohol, Zigaretten und Kaffee eine klassische Ursache für Mundtrockenheit. Ein Verzicht auf die genannten Genussmittel fällt zwar schwer (wie Sie mit dem Kaffee-Entzug klarkommen, verraten wir Ihnen hier). Er hat neben einem besseren Atem aber noch dutzende andere positive Effekte auf den Körper (wie zum Beispiel verkleinerte Poren).

Vorsorge-Termine und die jährliche professionelle Zahnreinigung machen sich bezahlt: Dabei werden Karies und Zahnstein entfernt und damit eine der häufigsten Ursachen für Mundgeruch überhaupt. Doch nicht nur die allgemeine Mundhygiene wird verbessert. Zahnärzt*innen kennen schlechtem Atem von vielen Patient*innen und können Ihnen bestimmt einige wertvolle Tipps geben, welche Mittel sich in Ihrem Fall zur Bekämpfung eignen. Auch bei Erkrankungen oder Entzündungen (wie zum Beispiel Paradontitis) hilft nur der Gang zum Profi – und wenn der lästige Mundgeruch eine andere körperliche Ursache hat, kann dieser Sie entsprechend überweisen.

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Ob man auch mit Hausmitteln etwas gegen starken Mundgeruch tun kann? Aber na klar! Nicht nur das Befolgen der oben genannten Tipps beseitigt üble Gerüche im Mund im Nullkommanix, sondern auch diese Mittel, die Sie garantiert zuhause haben:

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